Aufnahme von Einkomponenten- und Mehrkomponenten-Isothermen mittels dynamischer Methoden

Für die Charakterisierung neuer Adsorbentien werden in der Regel Einkomponenten-Isothermen aufgenommen und aus diesen Daten das ideale Trennverhalten zur Gastrennung berechnet.

Dazu wird die sog. Ideal Adsorbed Solution (IAS) Theorie häufig verwendet, besitzt jedoch einige Einschränkungen. So legt diese ein ideales Adsorptionsverhalten zu Grunde, welches auf neuartige Adsorbentien wie MOFs (Metal Organic Frameworks), Zeolithe und kohlenstoffbasiere Materialien nur begrenzt anwendbar ist.

Eine weitere Möglichkeit der experimentellen Charakterisierung von Adsorbentien ist die Einbeziehung von Co-Adsorptionsprozessen. Dieser Prozess kann jedoch sehr kompliziert sein, da zahlreiche Parameter wie z. B. Temperatur, Gesamtdruck, die Gaszusammensetzung und damit der Partialdruck berücksichtigt werden müssen.

Mit den Geräten mixSorb S oder mixSorb SHP von 3P ist es nun möglich, sowohl Einkomponenten- als auch Mehrkomponenten-Isothermen an einem einzigen Analysegerät aufzunehmen. Dabei kann am mixSorb S ein Druck bis 8 bar erreicht werden, am SHP sogar bis zu 50 bar.

Im Artikel in der aktuellen Ausgabe 22 unserer Fachzeitschrift Particle World werden verschiedene Ansätze verglichen, um die Robustheit dieser Methode zu beweisen. Aufgrund der Relevanz des Themas CO2-Adsorption im Hinblick auf den Klimawandel wurden im Beitrag verschiedene Isothermen von CO2 und CH4 mit dynamischer Manometrie, klassischer gravimetrischer Adsorption und so genannten Stufendurchbrüchen aufgenommen.

Wenn Sie mehr erfahren möchten, laden Sie sich hier den Artikel kostenfrei herunter:

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+49 8134 9324 0
 info@3P-instruments.com

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